Unternehmensgeschichte

2023
Am 1. März übernimmt Thomas Eperjesi die Stelle des Geschäftsführers der OFB Kimax GmbH von seiner Vorgängerin Gerlinde Kirschner, die dem Unternehmen weiterhin als kaufmännische Leiterin erhalten bleibt. 
Am 1. April 2023 wird die neue Handgalvanikanlage offiziell von Landesamt für Umwelt freigegeben und in den Regelbetrieb übernommen.
2022
Im November 2022 wird nach zweijähriger Bauphase die neue Handgalvanikanlage in Betrieb genommen.
2017
Am 01. Januar wird die OFB Oberflächenbearbeitung Kimax GmbH gegründet. Wir arbeiten weiter als Galvanik und Metallschleiferei.
2016
SIEDLE Warmpressteile GmbH verkauft die Siedle-Galvanik Herzberg.
2007
SIEDLE kauft die Galvanikanlage und wesentliche Werksteile von der GROHE AG.
Integration in die Bons & Evers Holding
2006
Das Werk Herzberg wird durch die Grohe AG geschlossen.
2004
Die Grohe AG wird durch die Texas Pacific Group (TPG) und Credit Suisse First Boston Private Equity übernommen.
1999
Die Friedrich Grohe AG wird durch BC-Partner übernommen.
1998
Die übersichtliche Struktur, die Flexibilität der Fertigung sowie die Zuverlässigkeit sind für die Friedrich Grohe AG Argumente, den Standort Herzberg zum GROHEART Kompetenzzentrum auszubauen. Dementsprechend wird ab 1999 eine Entwicklungsabteilung aufgebaut.
1997
In diesem Jahr beginnt die Fertigung der Einhandmischbatterien.
1996
Die Produktion der Kunststoffteile wird vollständig eingestellt.
1994
Die „Herzberger Armaturen GmbH” hat sich zu einem anerkannten, gleichberechtigten und wettbewerbsfähigen Werk innerhalb der GROHE-Gruppe entwickelt. Die Belegschaft erwirtschaftet ein Umsatzvolumen von über 80 Mio. DM. Der Warenwert wird auf fast 50 Mio. DM gesteigert.
1993
Das neu gebaute Technikum wird eingeweiht. Die erstmals in den 1950er-Jahren in Betrieb genommene Werkskantine wird rekonstruiert. Der Betrieb zählt in diesem Jahr 298 Beschäftigte.
1992
Am 15. Februar wird im Beisein von Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Manfred Stolpe die neue Galvanik eingeweiht, die zu dieser Zeit modernste in Europa.
1991
Die Firma wird bereits am 1. Januar durch die „Friedriche Grohe GmbH & Co.” ganz übernommen. Um marktfähig zu sein, schrumpft die Belegschaft auf 260 Mitarbeiter. Eine Gießerei wird aufgebaut, die Dreherei erhält CNC-Maschinen.
1990
Unter der Firmenbezeichnung „Herzberger Armaturen GmbH” versucht die Firmenleitung mit einem neuen Sortiment aus Messing für Bad und Küche eine Wende im Produktionsprofil und im Absatz zu erreichen. Doch ohne einen starken Kooperationspartner kann das nicht gelingen, dieser wird in der „Friedrich Grohe GmbH & Co.” gefunden.
1989
Mit der deutschen Wiedervereinigung steht die Firma mit 569 Beschäftigten vor dem „Aus”. Der wirtschaftliche Markt für Plastarmaturen ist schlagartig zusammengebrochen.
1971
Ein Großbrand in der Spritzgießabteilung zerstört die gesamte Halle mit den Spritzgießautomaten, die für die Herstellung der Plastarmaturen benötigt werden.
1964
Bereits 74% der produzierten Armaturen sind aus Plast.
1955
Eine staatlich verordnete Bundmetallverbotsliste nötigt den Betrieb dazu, seine Produktionspalette um Plastarmaturen zu erweitern. Den Rohstoff Plast gibt es in großen Mengen und er ist kostengünstig. So kann der große Bedarf an Sanitärarmaturen im Rahmen des Wohnungsbauprogrammes der ehemaligen DDR, zuletzt in den Plattenbausiedlungen, befriedigt werden.
1948
Mit der Zuordnung zur VVB (Vereinigung Volkeigener Betriebe) erhält der Betrieb den Namen „VEB Sanar Armaturenfabrik Herzberg/Elster”. Der Maschinenpark kann langsam erweitert werden, ab 1948 gehören bereits wieder 93 Arbeitskräfte zur Belegschaft.
1946
Der Wiederaufbau der Produktionsanlagen kann beginnen, es kommt erneut zur Herstellung von Sanitärarmaturen aus Messing. Auf Befehl der Sowjetischen Militärregierung wird das Unternehmen in Volkseigentum überführt und erhält den Namen „Industrie-Werke Sachsen-Anhalt”.
1945
Das Ende des Zweiten Weltkrieges und das Aufeinandertreffen der amerikanischen und russischen Truppen am 25. April 1945 in Torgau bedeuten das Ende der Firma Marx und Moschütz. Der Betrieb wird vollständig demontiert. Da es neben Material nun auch an allen notwendigen Maschinen fehlt, bringen die Arbeiter von zu Hause ihr eigenes Werkzeug mit, um produzieren zu können.
1930
Auf die Bildung einer Kommanditgesellschaft folgt ab 1935 die Umstellung des Sortiments zu einem Drittel auf Rüstungsgüter.
1927
Nach Weltkrieg und der Währungsreform von 1924 stabilisieren sich die Geschäfte wieder. Es kommt zur Gründung von Zweigniederlassungen in Hannover, Leipzig und Torgau.
1900
Gründung der Gelbgießerei und Armaturenfabrik durch Carl Marx und Otto Moschütz am 18. April in Herzberg. Ab 1905 – geführt von Wilhelm Marx als alleiniger Inhaber – setzt sich die verheißungsvolle Entwicklung der Firma fort und so werden bereits 1906 ca. 130 Arbeiter beschäftigt. Hergestellt werden in der Hauptsache Wasser-, Gas- und Dampfarmaturen.